- Champignon
- Egerling (umgangssprachlich)
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Cham|pi|gnon ['ʃampɪnjõ], der; -s, -s:(auch gärtnerisch angebauter, essbarer) kleinerer, weißlicher Pilz mit weißlichen bis dunkelbraunen Lamellen:die Pizza war mit Tomaten und frischen Champignons belegt.Zus.: Feldchampignon, Gartenchampignon, Waldchampignon, Wiesenchampignon.* * *
Cham|pi|gnonauch: Cham|pig|non 〈[ʃạmpinjɔŋ] od. [ʃãpinjɔ̃:] m. 6; Bot.〉 Speisepilz: Psalliota; Sy Egerling [frz., „Pilz“; zu lat. campus „Feld“]
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Cham|pi|g|non ['ʃampɪnjɔŋ , selten: 'ʃã:pɪnjõ , österr.: 'ʃampɪnjo:n], der; -s, -s [frz. champignon < afrz. champegnuel, eigtl. = der auf dem freien Feld Wachsende, über das Vlat. zu lat. campus = Feld]:(zu den Blätterpilzen gehörender) Pilz mit weißen bis dunkelbraunen Lamellen, der auch gärtnerisch angebaut wird:-s züchten;Omelette mit -s.* * *
Champignon['ʃampiɲoɲ, ʃãːpi'ɲɔ̃] der, -s/-s, Egerling, Agaricus, Gattung der Blätterpilze mit rd. 30 Arten, davon etwa 20 Arten einheimisch; mit weißem bis bräunlichem Fruchtkörper, Stielring, dunkel werdenden Lamellen, braunem Sporenstaub. Am bekanntesten ist der essbare Feldchampignon (Wiesenchampignon, Agaricus campestris) mit weißseidigem, bis 12 cm breitem Hut; wächst oft in Ringen auf gedüngten Wiesen und Weiden. Weitere essbare Arten sind: Schafchampignon (Anisegerling, Agaricus arvensis), in Laub- und Nadelwäldern, auf Wiesen und Weiden; mit bis 15 cm breitem, glockigem, später flach ausgebreitetem, schneeweißem bis cremefarbenem Hut; Geruch nach Anis und Mandeln. Waldchampignon (Agaricus silvaticus), v. a. in Fichtenwäldern, oft in Büscheln stehend; mit zimtbraunem, bis 8 cm breitem Hut, Fleisch läuft beim Anschneiden blutrot an. Leicht zu verwechseln mit dem Schafchampignon ist der schwach giftige Karbolchampignon (Tintenchampignon, Agaricus xanthoderma), der auf Wiesen und an Waldrändern wächst; Stiel und Hut färben sich bei Verletzung sofort chromgelb; Geruch schwach nach Tinte, beim Kochen nach Karbol. Der Gartenchampignon (Agaricus bisporus), auf Wiesen und in Gärten wachsend, mit graubraunem Hut und kurzem, dickem, weißem, hohlem Stiel, hat einen nussartigen Geschmack. Seine auf Pferdemist und anderen Kultursubstraten in Kellern, stillgelegten Bergwerken und Champignonhäusern bei Temperaturen um 22 ºC und bei etwa 95 % Luftfeuchtigkeit gezüchteten Formen sowie die so gezüchteten Formen des Wiesenchampignons werden als Zuchtchampignon (Kulturchampignon) verkauft.* * *
Cham|pi|gnon ['ʃampɪnjɔŋ, (selten:) 'ʃã:pɪnjõ], der; -s, -s [frz. champignon < afrz. champegnuel, eigtl. = der auf dem freien Feld Wachsende, über das Vlat. zu lat. campus = Feld]: (zu den Blätterpilzen gehörender) Pilz mit weißen bis dunkelbraunen Lamellen, der auch gärtnerisch angebaut wird: -s züchten; Omelette mit -s.
Universal-Lexikon. 2012.