Champignon

Champignon

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Cham|pi|gnon ['ʃampɪnjõ], der; -s, -s:
(auch gärtnerisch angebauter, essbarer) kleinerer, weißlicher Pilz mit weißlichen bis dunkelbraunen Lamellen:
die Pizza war mit Tomaten und frischen Champignons belegt.
Zus.: Feldchampignon, Gartenchampignon, Waldchampignon, Wiesenchampignon.

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Cham|pi|gnon auch: Cham|pig|non 〈[ʃạmpinjɔŋ] od. [ʃãpinjɔ̃:] m. 6; Bot.〉 Speisepilz: Psalliota; Sy Egerling [frz., „Pilz“; zu lat. campus „Feld“]

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Cham|pi|g|non ['ʃampɪnjɔŋ , selten: 'ʃã:pɪnjõ , österr.: 'ʃampɪnjo:n], der; -s, -s [frz. champignon < afrz. champegnuel, eigtl. = der auf dem freien Feld Wachsende, über das Vlat. zu lat. campus = Feld]:
(zu den Blätterpilzen gehörender) Pilz mit weißen bis dunkelbraunen Lamellen, der auch gärtnerisch angebaut wird:
-s züchten;
Omelette mit -s.

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Champignon
 
['ʃampiɲoɲ, ʃãːpi'ɲɔ̃] der, -s/-s, Egerling, Agaricus, Gattung der Blätterpilze mit rd. 30 Arten, davon etwa 20 Arten einheimisch; mit weißem bis bräunlichem Fruchtkörper, Stielring, dunkel werdenden Lamellen, braunem Sporenstaub. Am bekanntesten ist der essbare Feldchampignon (Wiesenchampignon, Agaricus campestris) mit weißseidigem, bis 12 cm breitem Hut; wächst oft in Ringen auf gedüngten Wiesen und Weiden. Weitere essbare Arten sind: Schafchampignon (Anisegerling, Agaricus arvensis), in Laub- und Nadelwäldern, auf Wiesen und Weiden; mit bis 15 cm breitem, glockigem, später flach ausgebreitetem, schneeweißem bis cremefarbenem Hut; Geruch nach Anis und Mandeln. Waldchampignon (Agaricus silvaticus), v. a. in Fichtenwäldern, oft in Büscheln stehend; mit zimtbraunem, bis 8 cm breitem Hut, Fleisch läuft beim Anschneiden blutrot an. Leicht zu verwechseln mit dem Schafchampignon ist der schwach giftige Karbolchampignon (Tintenchampignon, Agaricus xanthoderma), der auf Wiesen und an Waldrändern wächst; Stiel und Hut färben sich bei Verletzung sofort chromgelb; Geruch schwach nach Tinte, beim Kochen nach Karbol. Der Gartenchampignon (Agaricus bisporus), auf Wiesen und in Gärten wachsend, mit graubraunem Hut und kurzem, dickem, weißem, hohlem Stiel, hat einen nussartigen Geschmack. Seine auf Pferdemist und anderen Kultursubstraten in Kellern, stillgelegten Bergwerken und Champignonhäusern bei Temperaturen um 22 ºC und bei etwa 95 % Luftfeuchtigkeit gezüchteten Formen sowie die so gezüchteten Formen des Wiesenchampignons werden als Zuchtchampignon (Kulturchampignon) verkauft.
 

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Cham|pi|gnon ['ʃampɪnjɔŋ, (selten:) 'ʃã:pɪnjõ], der; -s, -s [frz. champignon < afrz. champegnuel, eigtl. = der auf dem freien Feld Wachsende, über das Vlat. zu lat. campus = Feld]: (zu den Blätterpilzen gehörender) Pilz mit weißen bis dunkelbraunen Lamellen, der auch gärtnerisch angebaut wird: -s züchten; Omelette mit -s.

Universal-Lexikon. 2012.

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Synonyme:

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  • champignon — [ ʃɑ̃piɲɔ̃ ] n. m. • 1398; de l a. fr. champegnuel (campegneus XIIe); lat. pop. (fungus) °campaniolus « (champignon) des champs »; cf. campagnol A ♦ 1 ♦ Végétal sans feuilles ni fleurs formé généralement d un pied surmonté d un chapeau, à… …   Encyclopédie Universelle

  • Champignon — Sm (Edelpilz) erw. fach. (16. Jh., Form 18. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus frz. champignon Pilz , speziell champignon de couche Zuchtchampignon . Zunächst entlehnt in latinisierter Form als Campiniones, dann Schampinionen, dann nach der modernen… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • champignon — CHAMPIGNON. s. m. Espèce de plante spongieuse qui vient sans racines, et qui croît en très peu de temps en certains terrains et à quelques arbres. Champignons bons à manger. La pluie douce fait venir les champignons. Plat de champignons. Ragoût,… …   Dictionnaire de l'Académie Française 1798

  • champignon — Champignon. s. m. Espece de plante spongieuse qui vient sans racines, & qui croist en peu de temps en quelques endroits de la terre & à quelques arbres. Champignons venimeux. champignons bons à manger. la pluye douce fait venir les champignons.… …   Dictionnaire de l'Académie française

  • Champignon — Cham*pi gnon, n. [F., a mushroom, ultimately fr. L. campus field. See {Camp}.] (Bot.) An edible species of mushroom ({Agaricus campestris}). [1913 Webster] {Fairy ring champignon}, the {Marasmius oreades}, which has a strong flavor but is edible …   The Collaborative International Dictionary of English

  • Champignon — Champignon: Der seit dem 17. Jh. bezeugte Name des Edelpilzes stammt aus frz. champignon. Dies ist mit Suffixwechsel umgestaltet aus afrz. champegnuel (vlat. *campaniolus) und bezeichnet eigentlich »den auf dem freien Felde Wachsenden (Pilz)«.… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Champignon [1] — Champignon (fr., spr. Schangpiniong), 1) Pilz überhaupt; 2) (Agaricus campestris L.), sehr gewöhnlicher, eßbarer Pilz; gegen Ende des Sommers, nach warmem Regen ziemlich häufig auf Triften, Wiesen, in lichten Wäldern u. Gärten; um ihn in Menge zu …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Champignon [2] — Champignon (fr., spr. Schangpiniong), Aufsatzröhre am. Springbrunnen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Champignon — (spr. schampinjóng, Feldblätterschwamm, Angerling, Weidling, Herrenpilz, Trüschling, Brachpilz, Gugemuke, Agaricus campestris L., s. Tafel »Pilze I«, Fig. 13), Pilz aus der Gattung Agaricus, besitzt einen zentral gestielten weißfleischigen Hut,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Champignon — (frz., spr. schangpinnjóng), Agarĭcus campestris L. [Tafel: Pilze, 6], auf Brachäckern, Triften, Wiesen, in Obst und Weingärten durch ganz Europa wachsender Blätterpilz mit weißlichem, seidenglänzendem oder bräunlich zottigem Hut; der beste… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Champignon — Champignon, s. Agaricus …   Herders Conversations-Lexikon

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